Dienstag, 13. Dezember 2011

Fiestas de Quito

Anfang Dezember wird die Gründung Quitos, mit Höhepunkt am 6. Dezember gefeiert. Diesen Event wollte ich natürlich nicht verpassen und bin nach Quito gereist. Ich bin am Samstag Abend mit meinem Gastonkel, meiner Gasttante und meiner Gastcousine nach Quito aufgebrochen. Sie alle wohnen dort in einem schönen Apartment mit Blick über ganz Quito!
Meine Gastcousine tanzt Flamenco und durfte an diesem Abend mit ihrer Tanzgruppe ein Konzert eröffnen. Sie hat echt gut getanzt und das Konzert war auch echt cool.
Am nächsten Tag hat mich mein Gastonkel eingeladen, mit ihnen in ein spanisches Restaurant essen zu gehen, wo wir wirklich gute Tapas und eine excelente Crema Catalana assen und dazu eine Flameco-Aufführung genossen haben.
Am Abend bin ich dann zu meiner Kollegin, die auch Austauschschülerin aus der Schweiz ist gezogen.
Zusammen sind wir dann am nächsten Tag an eine Party gegangen, die in einer Hacienda, etwa 1 h von Quito entfernt statt fand. Am Nachmittag gab es einen Stierkampf, was auch ganz typisch für das Quito Fest ist. Jedoch haben sie die Stiere weder verletzt noch getötet, was sie beim "richtigen" Stierkampf in Quito tun. Ich war aber ehrlich gesagt erleichtert darüber. Danach hat man gut gegessen und die Party ging los. Es waren nur Jugendliche zwischen 20 und 24 Jahren dort und das war echt toll!
Am nächsten Tag, dem 6. Dezember gingen wir nach Quito und trafen dort auf andere Austauschschüler. Wir sind dann an ein Konzert gegangen und später ins Zentrum. Das hat mir sehr gut gefallen, das Zentrum ist im spanischen Styl gebaut. Es war auch schön, die anderen Austauschschüler wieder einmal zu treffen und sich mit ihnen zu unterhalten.
Am folgenden Tag ging ich nochmals auf Quito um die Basilica (Kirche) zu besuchen. Wir sind da auf einen Turm hinaufgestiegen und konnten einen schönen Blick über ganz Quito geniessen. Danach gingen wir zu MITAD DEL MUNDO, der Mitte der Welt, also auf den Äquator und mit einem Fuss auf der Nordhalbkugel, mit dem anderen auf der Südhalbkugel zu stehen fühlt sich schon ziemlich gut an!
Danach ging es leider wieder nach Hause, obwohl ich mich schon auch wieder auf meine Familie und Freunde in Ibarra gefreut habe!

Meine Gastcousine (ganz links) mit ihrer Flamenco-Tanzgruppe.


In der Basilica Kirche.


Blick vom Turm der Kirche, in der Weite der Erzengel von Quito.


In der Mitte der Welt!

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